Tipps für lange Transitaufenthalte
Wer kennt das nicht, die günstigste Verbindung ist kein Direktflug und der Transitaufenthalt dauert mehrere Stunden. Und diese möchte man nur ungern am Flughafen mit warten verplempern.
Je nach Ort ist es möglich den Flughafen zu verlassen und noch ein wenig von der Stadt zu sehen, allerdings muss das gut vorbereitet sein. Ich selbst hatte diese Situation zwei Mal im letzten Jahr, einmal in Thailand und einmal in Abu Dhabi. Beide Male hat alles sehr gut geklappt.
Folgendes ist zu beachten:
1. Informiere dich über das Visum
Um wirklich einreisen zu können musst du über die Visumsituation genau informiert sein, denn nicht alle Länder unterstützen kostenfreie Transitvisa. Außerdem solltet du im Internet schauen, wie lange die Einreise im Schnitt dauert, denn wer lange warten muss, dem gehen kostbare Minuten flöten.
2. Mache einen Plan
Sei über alle Gegebenheiten informiert und plane genau, was du wie lange machen magst, am besten mit Durchführbarkeitscheck vorher. Mit solch kurzer Zeit ist improvisieren sehr bedenklich und könnte dazu führen, dass der Anschlussflug verpasst wird.
3. Weiche, wenn nötig vom Plan ab
Auch der perfekte Plan leidet unter spontanen Einflüssen, daher muss man stets die Uhr im Auge behalten und abbrechen, wenn etwas zu lange dauert und lieber rechtzeitig zum Flughafen zurückkehren.
4. Kein erneuter Check-in
Ich würde solche Unternehmungen eher empfehlen, wenn man mit einer Airline unterwegs und das Gepäck checked-through ist. Das Abholen des Gepäcks und vor allem das erneute Einchecken verbrauchen sehr viel Zeit.
Natürlich gibt es noch dutzende andere Möglichkeiten, wie man die Zeit auf langen Transitaufenthalten tot schlägt. Habt ihr Erfahrungen oder Tipps?
Don’t Panic!