Tag 2 in Yangon: Das Nationalmuseum
Da ich während der Lauftour des ersten Tages viel mehr abdecken konnte, als erwartet, war etwas Luft und Zeit für Spontanität in Yangon. Ich hatte bis zum Transfer zum Highway Busterminal um 19 Uhr eine Menge Zeit und entschied mich spontan dazu das Nationalmuseum zu besuchen.
Leider gibt es von diesem Besuch keine Bilder, da Fotografieren strengstens verboten ist und man alles, was man so dabei hat, am Eingang in ein Schließfach einschließen muss. Dort gibt es auch einen kostenfreien Audio-Guide, den ich dringend empfehle, denn ausreichend beschildert sind die Sachen nicht. Das Museum ist sehr groß, sodass man einiges an Zeit darin verbringen kann. Manche Exponate sind hinter Gittern, wahrscheinlich um diese vor Räubern zu schützen. Man lernt einiges über die Geschichte Myanmars, allerdings nichts, was man nicht auch online oder im Reiseführer nachlesen kann. Wäre der Eintritt billiger, so würde ich es weiterempfehlen, ich finde es jedoch, dass man nicht viel Interessantes sieht.
Danach habe ich auf dem Rückweg noch eine kleine Pagode entdeckt. Es war sehr interessant sich dieses Bauwerk in Ruhe und nicht umringt von anderen Touris anzuschauen.
Eine echte Challenge war das Auffinden eines Supermarkts, nicht etwa weil es keine gibt, sondern, weil zwei Stück im Reiseführer standen, die dauerhaft geschlossen sind. Jedoch fand ich dann einen in einer Mall, diese Malls wirken irgendwie total wie verkehrte Welt und passen so gar nicht in mein Bild des Landes. Einen Vorteil haben sie jedoch, sie haben so gut wie immer einen Supermarkt.
Zurück im Hostel ging es dann weiter per Transfer zum Highway Busterminal, dieses ist 23km von der Stadt entfernt, daher sollte man etwa 2 Stunden vor Abfahrt des Buses ein Taxi nehmen. Vor dort aus fuhr ich per Nachtbus nach Mandalay.
Don’t Panic!