Geumjeongsanseong Fortress in Busan
Busan liegt an Südkoreas südlicher Küste, per KTX-Zug (vergleichbar mit ICE) von Seoul aus sind es etwa 2 Stunden. Busan ist irgendwie „in den Bergen“, aber auch am Meer und hat einiges zu bieten. Na ja, in den Bergen kann man eigentlich nicht sagen, aber es gibt mehrere Berge in der Stadt.
Diesmal stand Wandern auf dem Tagesprogramm und zwar zum Geumjeongsanseong Fortress, welches per Sailbahn erreichbar ist. Vom Fort selbst ist relativ wenig noch erhalten, das störte mich aber nicht, da es ja ums Wandern ging. Bereits von der Seilbahn aus hatte ich eine schöne Aussicht, auch wenn das Wetter leider nicht so mitgespielt hat.
Viele Übersichtungskarten sorgen dafür, dass man Überblick behält, allerdings sollte man die erste fotografieren oder sind andersweitig eine Karte organisieren, da manche einfach nur auf koreanisch sind. Gute Schuhe sind auf jeden Fall angesagt, da der Weg nicht befestigt ist. Da es unterwegs keine Stände oder ähnliches gibt, sollte auch genügend Wasser eingepackt werden.
Wie bereits erwähnt ist vom Fort nicht viel übrig, teilweise wurde es restauriert. Vom Stil her passt es zu anderen Palästen und Tempeln in Korea, kann mit diesen aber nicht mithalten. Es sei denn es geht um die Aussicht.
Auch wenn das Geumjeongsanseong Fortress nicht zu den Top Aktivitäten in Busan zählt, würde ich es vor allem wegen der schönen Aussicht und Natur weiterempfehlen. Ich persönlich fand die Strecke auch nicht anstrengend zu wandern, kann mir aber vorstellen, dass es anstrengender ist, wenn es wärmer ist. Wem es aber darum geht Architektur zu bewundern, der wird in Busan und anderen koreanischen Städten weitaus beeindruckendere Gebäude finden.
Don’t Panic!