Von vielen Kulturen und der Post in Penang
Ursprünglich veröffentlicht auf meinem Reiseblog am 10. November 2012
Vom Thailand aus ging es weiter nach Malaysia per Bus. Das erste Ziel war Georgetown/Penang, was für diese Reisestrecke wohl auch ziemlich typisch ist. Erreicht wird Penang über eine der längsten Brücken der Welt, die 13 Kilometer lang ist.
Wenn ich ein neues Land bereise, versuche ich immer so wenig Informationen wie möglich zu haben, aber gerade genug, um mehr selbst entdecken zu können. Versteht ihr, was ich meine? Und so hatte ich kaum Ahnung von der malayischen Kultur. Es ist eine riesige Mischung zwischen asiatischen, arabischen und indischen Menschen. Kirchen, Moscheen, buddistische und hinduische Tempel zusammen am selben Ort, manchmal sogar in einer Straße. Wobei Kirchen doch eher seltener sind.
So habe ich direkt mal die Chance genutzt und ging indisch Essen, bestellt habe die höchste Schärfestufe, weil ich scharfes Essen mag. Leider hat der Koch mir wohl nicht ganz vertraut, denn scharf kam mir das Essen so gar nicht vor, lecker war es aber trotzdem.
Während man unterwegs ist, sammelt sich allerhand Zeug an oder man stellt einfach fest, dass man etwas überflüssiges mitgenommen hat. Nachdem ich gründlich aussortiert hatte, ergab sich ein Päckchen von ca. 3kg. Ich hatte mal recherchiert und Penang sollte angeblich der Geheimtipp zum Verschicken von Asien nach Europa sein. Und das bewahrheitete sich auch, denn für die 3kg per Sea Mail habe ich 10 Euro gezahlt, aber sehr lange gefiebert, ob das Päckchen denn auch ankommt.
Update 23. September 2014:
Wer sich nun fragt, ob mich das Päckchen auch erreicht hat. Ja, das hat es nach drei Monaten, der Inhalt war unversehrt
Don’t Panic!