It’s Fiji time
Als ich meinen Flug von Australien in die U.S.A buchte, wurde ich von meinem Reiseberater darauf aufmerksam gemacht, dass ein Zwischenstopp auf Fiji lediglich 30 Euro mehr kosten würde und das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
Der Flug landete, wie die meisten auf Fiji, in Nadi, was aus irgendeinem Grund Nandi ausgesprochen wird, und ich wurde von Hostelfahrservice kostenlos abgeholt. Allerdings gibt es auch einen Bus für einen Fijidollar zum Wailoaloa Beach, welcher meine erste Anlaufstelle sein sollte.
Das Hostel Horizon war sehr billig und hatte das übliche Toast mit Marmelade zum Frühstück dabei, allerdings waren die Matrazen dort derart durchgelegen, dass ich nicht gut schlafen konnte. Einen entscheideten Vorteil hatte es aber, man konnte viele Angebote des benachbarten Resorts nutzen, wie kostenlos Kayaken oder ein Mini-Tauchkurs, vor allem das Kayak-Fahren hat mir Spaß gemacht.
Nach den gebuchten zwei Tagen zog ich ins fast gegenüber liegende Bamboo Hostel, welches kostenfreies Wlan und zahlreiche Aktivitäten anbot. Da ich drei Wochen auf Fiji hatte, wollte ich vergleichsweise lange in Nadi bleiben, um Geld zu sparen und um mal länger an einem Ort mit Strand zu sein.
Es war gerade Mango-Saison und auf dem Hostel-Gelände des Bamboo gab es einen Mango-Baum dessen Früchte man ernten durfte. Ein Chinese, der Apple Man genannt wurde, machte sich einen Spaß daraus die Früchte von kniffeligen Stellen zu ernten. Apple Man, weil er zunächst dachte, dass es Äpfel wären. Ich aß Mangos zu jeder Tageszeit, ob nun als Pfannkuchenbelag, Eis, Mousse, Shake, eingekocht, gebraten, im Müsli oder einfach so. Zu den zahlreichen Aktivitäten gehörten Schmuck aus Kokosnüssen oder das Erlernen der Fiji-Sprache, ich zog jedoch die Fünf-Uhr-Aktivität vor.
Dies hielt ich jedoch nur zwei Tage durch, danach war mir stinklangweilig und ich versuche das zu ändern, was zunächst auch klappte. Ich besuchte Nadi selbst, den Hindu-Tempel, ging am Strand spazieren, spielte Volleyball, schwimmte im Meer, trampte zum Supermarkt, unterhielt mich mit anderen Reisenden und und und…
Wie es dann weiterging, wie ich couchsurfte, was es wirklich bedeutet „on Fiji time“ zu sein und ob es auch die gesamte Zeit langweilig war, kommt in weiteren Posts.
Don’t Panic!