Der Weg in die Mongolei
Nach einer weiteren Zugfahrt von über 24 Stunden kam ich in Ulaanbaatar an. Leider war der Zug wesentlich älter als der vorherige, allerdings konnte man das Fenster öffnen, es gab ja schließlich keine Klimaanlage. Leider kamen dadurch jede Menge Mücken in das Anteil, denn einmal offen klemmte das Fenster.
Die Grenzkontrolle dauerte sehr lange und untergliederte sich in viele Teile:
Checkout in Russland:
- Visakontrolle
- Zugdurchsuchung, es sind immer wieder Leute mit Kartons von Wagon zu Wagon gelaufen um sich zu verstecken. Keine Ahnung, ob die erwischt wurden.
- Einsammeln der Pässe für etwa drei Stunden
- Nochmalige Zugkontrolle und Rückgabe der Pässe
Checkin in der Mongolei:
- Ausfüllen eines Einreisezettels
- Zugdurchsuchung mit Hunden, es war sehr viel Militär an der Grenze
- Ausfüllen von Zollpapieren
- Checken des Abteils und Stempeln der Zollpapiere
- Einsammeln der Pässe
Wir warteten – Einen Augenblick lang passierte gar nichts. Dann, ungefähr nach einer Sekunde oder so, passierte immer noch nichts. – Dann nach zwei Stunden ging es dann weiter. Allgemein wurden wir sehr häufig durchsucht. Ein paar Schmuggler oder was auch immer das waren scheinen es aber trotzdem geschafft zu haben.
Die Landschaft veränderte sich stark nach der Grenze. Jede Menge Wiesen ab und an mal ein paar Jurten. Angekommen im Hostel nach einer der schönsten Duschen meines Lebens habe ich erstmal entspannt.
Don’t Panic hat sich als perfektes Motto herausgestellt.