Time to say Goodbye (Byebye China)
China wäre meiner Meinung nach ein wirklich klasse Reiseland, wenn da nicht die Chinesen wären. Sie spucken, drängeln, stinken, sind unfreundlich und versuchen ständig einen über’s Ohr zu hauen. Natürlich sind lange nicht alle so, aber leider erschreckend viele. Und ehrlicherweise war ich etwas froh und erleichtert nach nun etwa drei Wochen weiterreisen zu können.
Die Grenze nach Hongkong überquerte ich zu Fuß. Ich konnte es kaum erwarten endlich auf der anderen Seite zu sein. Und das erste, was ich dort sah, war ein Schild „5000 RMB Strafe auf Spucken“. Das fing doch schon mal ganz gut an. Ich weiß andere Länder – andere Sitten, aber irgendwie, vielleicht auch wegen der krassen Lebensmittelvergiftung, war ich einfach genervt.
Diese Genervtheit legte sich aber sehr schnell, vor allem, als ich feststellte, dass mein Hotel eine Regendusche hat. Normalerweise sind mir Zustände und Arten von Duschen sehr egal. Auch die Lage des Hotels war sehr gut, lediglich 20 Minuten bis zum Victoria Harbour. Es reichte gerade noch die tägliche Lichtshow anzuschauen, die sogar die weltgrößte sein soll.
Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht war, was aber vorwiegend an der unpassenden Werbung für die Lightshow lag. Sie ist schon ganz cool, aber lange nicht so unhauend wie angepriesen. Aber auf jeden Fall sehenswert. Alleine die Skyline an sich ist bereits ohne Show verdammt sehenswert und eine der schönsten, die ich bisher besucht habe.
Am selben Ufer ist auch die asiatische Version des Walk of Fame.
Don’t Panic!