Danke, dass du dich für „A Backpacker’s Tale“ interessierst. A Backpacker’s Tale beschreibt meine persönliche Geschichte, wie ich zum Reisen kam und wie es mich veränderte. Das bedeutet, es geht hier weniger um konkrete Reiseziele oder Tipps, sondern darum wer hinter „Backpacker’s Guide to the World“ steckt. Zusätzlich geht es um Selbstentwicklung und -reflektion.
Ich sehe A Backpacker’s Tale als eine dynamische Sammlung von Geschichten und Eindrücken, die ich fortwährend ergänze. Als roten Faden nehme ich meine Reisen in chronologischer Reihenfolge, schreibe jedoch auch darüber, was jeweils dazwischen passiert ist. Ich hoffe damit einen möglichen Einblick zu geben und zu zeigen, dass Reisen, aber vor allem auch das Leben selbst nicht nur aus Höhenpunkten bestehen kann. Das wahre Leben ist ganz anders als uns Social Media vorgaukelt. Es ist das ständige Jagen nach dem Glück, was uns unglücklich macht, weil wir so unser Glück immer in die Zukunft verlegen oder sogar an Bedingungen knüpfen. Von Zeit zu Zeit teile ich genau solche Erkenntnisse innerhalb der einzelnen Posts. Vielleicht helfen sie ja dem ein oder anderen weiter?
Ich muss nur vorab sagen: Die Geschichte, die ich schreibe, ist eine mit Hochs und Tiefs, nicht alles hat ein Happy End. Das Leben ist ein stetiger Wandel aus solchen Hochs und Tiefs, bei denen man nur schwer vorausahnen kann, wie lange sie jeweils andauern werden. Ohne die Tiefs gäbe es gar keine Hochs, genauso wie es ohne Dunkelheit kein Licht geben kann. A Backpacker’s Tale zeigt einen möglichen Weg auf, sich selbst zu ergründen und sich Bedürfnissen bewusst zu werden. Vor zehn Jahren war ich eine sehr frustrierte Studentin, die sich nicht sicher war, ob sie auf dem richtigen Weg ist. Heute bin ich zufrieden mit meiner Arbeit und meinen Lebensumständen. Auch wenn ich allgemeine Erkenntnisse einstreue, bleibt es immer noch mein Weg. Daher ist A Backpacker’s Tale auch keine Anleitung zum Glücklichsein, denn die gibt es einfach nicht.
Wann immer es mir möglich ist, belege ich meine Erkenntnisse mit Ergebnissen aus der Forschung. Denn viele der Erkenntnisse entstanden durch stundenlanges Wälzen verschiedenster Literatur. Dann würde ich mal sagen: Los geht’s!
#0 Reboot – Irgendwie weiß ich manchmal nicht so richtig, wer ich bin
#1 58 Leistungspunkte und das Jagen nach dem Glück
#2 Das Video und der Unfall
#3 Wer bin ich? Die Zeit vor Beginn meiner Weltreise
#4 Meine letzten Tage in Deutschland
#5 Wann meine Weltreise wirklich begann
#6 Erkenntnisse während 78h im Zug
#7 Kälte mit Sonnenbrand am Baikalsee
#8 Reisen ist nicht wie Urlaub