„Let’s see big Buddha“ (Nanzoin Tempel in Sasaguri)
Nachdem ich nun die meiste Zeit in großen Städten in Japan war, war ich sehr froh eine Couchsurferin zu finden, die etwas abseits von Fukuoka wohnte. Sie ist Amerikanerin und unterrichtete wie viele andere Englisch. Als sie mich fragte, ob ich Tempel mag, antwortete ich sofort mit ja. „Okay, let’s see big Buddha“ war ihre Antwort. Sie bezog sich dabei auf den Nanzoin Tempel in Sasaguri etwa 30km von Fukuoka.
Angekommen in dem kleinen Städtchen wurden wir bereits am Bahnhof total nett von JR-Angestellten begrüßt, weil dieser sehr selten auf nicht-asiatische Touristen trifft. Meinen JR-Pass begutachtete er auch ausführlich, weil er diese Pässe sehr selten zu sehen bekommt. Unterwegs zum Tempel gingen wir über eine Brücke, die mit einem Xylophon ausgestattet war. So kam man beim Überqueren ein japanisches Volkslied spielen.
Der Tempel war sehr schön mit vielen Wasserfällen und leichter Hanglange, um den Buddha zu sehen, mussten wir ein paar Stufen hinaufsteigen. Oben angekommen, musste ich feststellen, dass die Couchsurferin total untertrieben hatte. Der Buddha war nicht groß, sondern rießig.
Der liegende Buddha ist 11m hoch und ganze 41m lang. Wer die Zeit hat diesen Tempel zu besuchen, der sollte es unbedingt machen, nicht nur wegen des Buddhas.
Der Nanzoin Tempel kostet keinen Eintritt, es sei denn man möchte in den Gebetsraum. Außerdem hat es jeden Tag geöffnet von 9:00 bis 17:00 Uhr (Achtung: Angaben können sich ändern).
あわてないでください!